Marx, Gentrifizierung, Klubsterben und blablabla
Scritto da verdeanita il febbraio 6th, 2012 | 3 comments

Während meines Seminars über Marxismus bin ich immer leise, manchmal höre ich auch nicht zu. Auf einer Seite ist es schwer die Vorlesungen auf deutsch zu folgen und auf deutsch meine Meinung zu sagen. Auf den andere finde ich immer überflüssig darüber zu diskutieren, etwas das wir nicht innerlich kennen. Oder ich hatte einfach keine Lust, die Teste zu lesen. Und diese Diskussionen finde ich so oft zu theoretisch. Ich habe nichts gegen Marxismus, aber ich hasse wenn die Leute nur mit Blabla sprechen.
Und dann manchmal beobachte was in Gesellschaft passiert und sage ich mich „Oh, Marx hatte so Recht!“.
Diese Woche geht um Eigentum. Mein Lieblingsort in Berlin, der Schokoladen, soll am Ende Februar geräumt werden. Der Eigentümer will das Haus saniere und danach wahrscheinlich es teurer vermieten.
Und die einzige Grund warum sie ausziehen müssen ist, dass der Eigentümer das Haus besitzt und er machen kann, was er mochte. Egal ob andere Leute seit 22 Jahre dort wohnen, ob sie seit 22 Jahre um das Haus sich kümmern, ob sie etwas wichtiges für das Kultur des Stadt machen und für die Leute, die in die Stadt wohnen. Egal ob sie das Ort leben.
Die Schokoladen ist eine des letzte alternativ Wohn- und Kulturprojekte in Berlin. Mit der Räumung wird der Bezirk Mitte (genau wie Prenzlauer Berg) mehr gentrifiziert sein.
Gentrifizierung fasziniert mir. In Italien etwas ähnlich ist unvorstellbar. Es ist nie passiert und wird auch nicht, meiner Meinung nach. Ich kann nicht sagen warum. Die Miete sind schon überall teuer und unsere Städte sind auf den Zentrum gebaut und in dem Stadtrand gibt es nicht. Gentrifizierung ist eine Entwicklung des Stadt und in Italien wir haben seit vielen Jahre überhaupt keine Entwicklung. Dort wäre wahrscheinlich ein bisschen Gentrifizierung gut. Und auch ich Berlin war genauso.
Wie ich schon gesagt habe (aber nur auf italienisch), ich habe mich in die letzte Zeit immer mehr über besetze Hause in Berlin interessiert. Ich lese gerade ein Buch über die Mainzer Straße und ich habe auch ein Teil von ein Dokumentar darüber gesehen.  Ich hatte nicht die Stadt Berlin auf diese Wiese gesehen. Alles war grau, braun, kaputt. Es waren wirklich traurige Bilde. Es ist natürlich besser, dass jetzt die Häuse besser aussehen, dass Bar, Club usw. gibt. Es ist auch wahrscheinlich cool, dass neuer Leute hier wohnen: Ausländer, Kunstler, usw. Was es auf keinen Fall richtig ist, ist dass die Leute die seit länger dort wohnen ausziehen MÜSSEN.
Die Icon z.B., war dort seit 15 Jahre. Die Leute, die über Lärmbelästigung sich beklagt haben sind später dort gezogen. Sie wussten aber, dass dort ein Klub war! Wer hat mehr Recht zu bleiben?
Oder der Klub der Republik. Er hat die Gegend cooler gemacht, jetzt wollen alle dort wohnen, der Eigentümer risst der Klub ab und baut neue Wohnungen. Widersprüchlich!
Aber in diese beides Falle es geht über eine normale Beziehung zwischen Eigentümer und Mieter. Die Klub hatten ein Vertrag gemacht und danach der nicht verlängert.
Aber wenn wir über Schokoladen sprechen, wir sprechen über eine Besetzung, von ein Ort der zu niemand gehört und leer stand. Der Eigentümer kam später (1993 hat er das Haus gekauft).
Und wir sprechen auch nicht über ein normal Klub: Wir sprechen auch über Wohnungen und über ein Projekt.
Klub können umziehen. Tresor ist umgezogen. Bar 25 wurde Kater Holzig. Icon  wurde Gretschen. Klub der Republik wird irgendetwas. Aber die Schokoladen kann nicht umziehen oder irgendetwas werden.
Seit 2009 arbeite ich in Verona mit Interzona, ein Kulturzentrum, die seit 20 Jahre existiert. Ich kenne nur die zweite Sitz. Die erste Sitz war einfach krass. Es war in ein riesige Kühlhaus, die wie eine Kirche aussieht. Sie mussten umziehen. Eigentlich hatten sie ein Jahr lang keine Sitz. Danach haben sie eine neues Raum von die Kommunalverwaltung gekriegt: groß aber leer. In dem Kühlhaus hatten sie die Bühne, die Toiletten, der Tresen gebaut. Sie hatten die Raume umgebaut. Eine war eine Disco, eine war ein Kino, eine war die Kinderraum (suß).
Sie haben mir erzählt, dass als sie in den neue Raum gezogen sind, war es unglaublich schwer von Anfang anzufangen. Das Kühlhaus war wie eine Zuhause. Die neue Raum war einfach eine leere Raum.
Die Schokoladen hat auch versucht das Haus zu kaufen. Der Besitzer wollte nicht das verkaufen. Er wollte einfach mehr Geld dazu verdienen.
Die Geschichte von Eigentum ist alt und schwer auszulösen.
Es ist klar, dass ich irgendeine Recht über was zu mir gehört habe, aber es wäre auch schon darüber zu denken, warum oder wie gehört etwas zu jemandem.
Sonntag war ich auf meine erste Demo in Deutschland (die Zombie Demo, für Erinnerung des Liebig 14) und ich habe auch den Motto gehört: „Wem gehört die Stadt?“.
Es ist für mich komisch, dass hier in Deutschland alles in eine vermietete Wohnung leben. In Italien es ist normal das Haus zu kaufen und die, die eine Miete bezahlen, entweder brauchen die Wohnung für eine kurze Zeit oder haben kein Geld, aber so bald jemanden genug Geld hat, kauft er eine Wohnung. Das ich auch ein Grund warum in Italien die Städte sich nicht verändern.
Hier in Deutschland passiert es nicht. Und jetzt immer mehr die Stadt gehört zu Leute die nicht in Berlin wohnen, oder die keine anders Interesse außer Spekulation haben. Und das finde ich wirklich traurig, dass Leute, die seit Jahre in einem Bezirk wohnen, die Miete nicht mehr aushalten können und irgendwo anders ziehen müssen. Die neue Einwohner haben wahrscheinlich nicht mit der Kultur und der Geschichte der Stadt zu tun.
Ich denke, dass Berlin soll diese Projekte schützen. Sie gehören zu der Kultur des Stadt. Eine Stadt ist nicht nur Gebäude. Eine Stadt besteht hauptsächlich auf Menschen und Leben.

Der Schokoladen  soll am 22 Februar um 9 Uhr geräumt werden, und ich werde auf jeden Fall um 8.00 da sein, um die Räumung zu verhindern.

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Mainzer Straße
Scritto da verdeanita il gennaio 28th, 2012 | 3 comments

Mainzer Strasse
Mainzer Straße
era un nome che fino ad una settimana fa non mi diceva assolutamente nulla. Poi, come per molte cose, io mi prendo male e cerco di saperne di più fino allo sfinimento.
Identificare l’inizio di questo interesse è molto complicato e praticamente impossibile.
L’altra sera c’erano come al solito parecchi ospiti a casa nostra. Io e Jan, ma anche Georg, Giulia, Miriam e Robert. Nell’altra stanza c’era Domas con la sua amica di cui, nonostante sia rimasta a casa nostra ben tre settimane, non riesco a ricordare il nome. Si beveva birra e si ascoltava musica. Ad un certo punto Giulia ha messo su youtube un pezzo del concerto di Woodstock e io ho ripensato alla prima volta che avevo visto quel video. Era giugno, era il 2004 e andavano di moda i pantaloni a zampa d’elefante. Io me ne stavo sul divano del salotto della mia amica Marta e pensavo “Che peccato che io sia nata nell’87 e che non abbia potuto vivere una cosa del genere”. Neanche mi preoccupavo di quello che mi stava accadendo intorno. A quel tempo Interzona aveva ancora la sede nella Cella Frigorifera e a Verona c’erano dei cinema dove potevi vedere qualche film decente.
Vivendo a Berlino si ha spesso la sensazione di essere arrivati troppo tardi, ma non è così. Però ci si sente così quando ti raccontano dei locali che stanno per chiudere o degli affitti che crescono.
Mi è capitato sì, di vedere qualche posto chiudere o cambiare. Ma finora erano tutte cose esterne, posti che non avevo frequentato fino alla scoperta della loro imminente chiusura e che allora erano diventati imperdibili. Dietro il rincorrere questi locali, questi posti, c’era (e c’è) la paura di perdersi qualcosa di importante, come mi è già successo con Woodstock nel ’69.
Poi ci sono posti che sento miei come sento mia la Casetta Lou Fai e Interzona. Posti che sono un porto sicuro, un posto dove succede sempre qualcosa di bello, come Zuni a Ferrara e come era il Sesto Senso a Bologna (chiuso anche lui e trasformato in un negozio bio dove un cespo d’insalata costa cinque ero e le albicocche tredici euro al chilo). Posti come lo Schokoladen a Berlino. Conoscevo il nome ancora prima di trasferirmi, lo trovai passeggiando a caso e mi sentii quasi a casa. Ci ho passato, e ci sto passando, tante di quelle belle serate che. E quando certi posti cercano di toglierteli non si prova la paura di perdere qualcosa che non si è vissuto. Si ha paura di perdere un posto caro. (Pensate se io e Paolo decidessimo di chiudere la Casetta. Paura, eh?)
Berlino è il posto dove vorrei vivere adesso, dove ho trovato esattamente quello che mi aspettavo di trovare, e probabilmente molto di più. Ero rimasta affascinata da questa scena di Goodbye Lenin! e mi chiedevo se davvero a Berlino esistessero edifici divelti dove potersi sedere a bere una birra. Dopo circa una settimana dal mio trasferimento mi ritrovai all’interno di questa scena, in modo totalmente inaspettato.

Ma se Berlino è così ora, è grazie a tutta una serie di cose che sono successe prima e tutti questi cambiamenti mi sembrano spesso irrispettosi del passato della città. Ovviamente ogni caso ha la sua storia particolare. Il Tacheles, ad esempio, aveva probabilmente smesso di essere un posto interessante ben prima che vi mettessi piede. Ma altri posti, come lo Schokoladen, meriterebbero qualche considerazione in più.
Ed è così che ho cominciato a consumarmi gli occhi su Wikipedia, su vari blog e articoli di giornale.
E così ho scoperto Mainzer Straße, una strada del quartiere di Friedrichshain che venne occupata dopo la caduta del muro. Sì, praticamente tutta la strada venne occupata. E ogni casa aveva una sua identità, un suo progetto, una sua organizzazione. Le poche foto che ho trovato mostrano una strada grigia e cadente decorate con colori, palloncini e striscioni. L’esperienza di Mainzer Straße durò appena sette mesi, dopodichè tutti gli edifici occupati vennero sgomberati in modo particolarmente violento.
Vi giuro, non ho voglia di discorsi politici, di ragionamenti su quando loro fossero rumorosi e di quanti problemi avessero con il vicinato. Mi piace immaginarmi una strada colorata e allegramente caotica in mezzo a quel quartiere grigio. Mi piace pensarla come un posto dove per sette mesi delle persone hanno vissuto proprio come volevano vivere, un po’ come quello che facevamo a scuola durante l’autogestione. Mi piace pensare che da cose come questa si sia scatenata la stessa energia che ancora muove Berlino.
È durata solo sette mesi. Un tempo brevissimo. Talmente breve che non vale neanche la pena di pensare “Oh, come avrei voluto vivere a Mainzer Straße”. È quasi più importante capire quello che è successo dopo. Senza dimenticarsi del passato, appunto.

Da quando ho scoperto questa storia sento di avere un rapporto diverso con la città.

Credits: La prima foto l’ho trovata qui, la seconda random su tumblr

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